Winkelfehlsichtigkeit

Was ist Winkelfehlsichtigkeit?

Die Winkelfehlsichtigkeit ist ein latenter Augenstellungsfehler, der von außen fast nie sichtbar ist.

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Das ständige ausgleichen, ziehen der Augenbewegungsmuskeln zur Vermeidung eines Doppelbildes – ähnlich wie beim Schielen – ist mit einem hohen Energieverbrauch verbunden. Energie, die der Körper eigentlich für andere Aufgaben benötigt.

Die pausenlose Beanspruchung kann zu Kopfschmerzen, Migräne, Augentränen, Ermüdung, Augenreiben, Konzentrationsschwierigkeiten, hoher Lichtempfindlichkeit und einem schlechtem Augenmaß führen. Beim Lesen kann es dazu kommen, dass Zeilen oder Buchstaben ineinander rutschen oder die Schrift verschwimmt. Im fahrenden Auto zu lesen ist in der Regel nicht möglich; besonders bei Kindern können sogar Bauchschmerzen und Übelkeit auftreten.

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Auswirkungen von Winkelfehlsichtigkeit

Besonders Ballsportarten bereiten einem winkelfehlsichtigen Menschen Schwierigkeiten ebenso wie Tennis, Golf und Badminton, bei denen es auf das genaue Zielen ankommt. Und wer beim Einparken häufiger „Tuchfühlung“ mit der Stoßstange des Nachbarautos hat, benötigt möglicherweise weniger eine akustische Einparkhilfe als eine prismatische Brille, die seinen vermutlich vorhandenen Bildlagefehler optimal korrigiert.

Es treten aber auch Beschwerden auf, die nicht ohne Weiteres ausgerechnet eine Fehlstellung der Augen vermuten lassen. So können Kinder mit 100%iger Sehschärfe ("Adleraugen"), aber einer ausgeprägten Winkelfehlsichtigkeit schon früh in ihrer Entwicklung erhebliche Mühen haben, wenn es darum geht, ohne Hilfe sicher eine Treppe hinabzusteigen, die Balance zu halten, die Uhrzeit abzulesen, ein Bild auszumalen oder eine Figur auszuschneiden, weil die Abbildung im Auge nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Und selbst eine schlechte Handschrift, Schwindel und Höhenangst können Anzeichen einer nicht-idealen Bildlage sein.

Wir haben die Lösung für Sie

Als Spezialisten für gutes Sehen widmen wir unsere besondere Aufmerksamkeit dem Auffinden nicht-idealer Bildlagen. Hierbei gelangt mit der MKH-Methodik eine sensible optometrische Untersuchungsmethode zur Anwendung, mit deren Hilfe auch seitliche Bildlagefehler sicher identifiziert und korrigiert werden können. Die augenoptische Korrektion erfolgt in der Regel mit präzisen prismatischen Brillengläsern, die das Bild in der Mitte der Netzhautgrube abbilden, den Augenmuskeln damit das ständige "Anziehen" abnehmen und so ein entspanntes Sehen ermöglichen. Sie werden sehen und erleben.